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Er ist beliebt, besonders nett finden ihn Hotelchefin Katharina und die russische Angestellte Olga. Auch den Gästen steht Heini mit Rat und Tat zur Seite. Aufregung gibt es im "Waldeck", weil Olga einen Anruf im Büro der Chefin entgegengenommen hat, in dem die Ankunft eines Testers für den Michellin-Gourmetführer angekündigt wird. Befindet er sich schon unter den Gästen? Sind es die beiden Amerikaner Helma Kollinski mit ihrem Lebensabschnittsgefährten Jean-Pierre Stadler? Oder Ingeborg Kuschnitz, die Schriftstellerin, die verzeweifelt ein Thema sucht oder die gestresste Geschäftsfrau Eva-Maria von Zietlow, für die ein Leben ohne Handy und Palm unvorstellbar ist. Olga kann sich an den Namen erinnern: Johann Amann. Als sich der Obdachlose Johann zu den Gästen gesellt und sich vorstellt, vermutet Olga, dass er der Tester ist. Ab diesem Moment bereitet man Johann im Hotel den Himmel auf Erden. Nur Heini erkennt, dass Johann nicht der Tester sein kann. Aber er gönnt dem Landstreicher die schönen Stunden im Hotel und freundet sich mit ihm an. Als zwei Flamenco-Tänzerinnen, die für einen Auftritt im Hotel engagiert wurden, Hilfe brauchen, erklären sich die beiden bereit, den Part der "Gitarristos" zu übernehmen, damit der Flamenco-Abend stattfinden kann. Die Vorstellung wird jäh unterbrochen, als Olga den Verlust ihres "Schmuckstückes" feststellt und die Polizei ruft. Ausgerechnet Siegfried Brasch, der Polizist wegen dem Heini gesessen hatte, wird mit dem Fall betraut. Er erkennt Heini und verdächtigt ihn natürlich als ersten. In diesem Moment kommt heraus, dass Helmas Schmuck nicht gestohlen, sondern von Jean-Pierre nur "ausgeliehen" wurde, um bei Eva-Maria auftrumpfen zu können. Der Fall ist geklärt. Allerdings auf Kosten von Heini, dessen Knastvergangenheit dabei an den Tag kommt und der jederzeit damit rechnen muss, dass Siegfried Brasch ihm wieder etwas anhängt. Alle, außer Johann, wenden sich von dem Koch ab, der ihnen zuvor noch Vorbild und Lehrer war. Am nächsten Morgen stellen Erik und Julia das Verhalten vom Vorabend in Frage. Zusammen mit Johann, Olga, Katharina und Max, dem Pagen, hecken sie einen Plan aus, wie sie Heini etwas Gutes tun können. Sie beschließen den Grabscher Siegfried mit der Überwachungskamera auf frischer Tat zu filmen und ihn mit dem Videoband zu erpressen. Heini hat bei allen im Hotel, Chefin, Angestellte und Gästen seine Spur hinterlassen. Mit dem Satz "Gesehen haben wir Heini nie wieder" beschließt Erik seine Vorlesung und das ist das Ende des Stücks. |
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